Das Gemeindeamt befindet sich in einem aus der Barockzeit stammenden und unter Denkmalschutz stehenden Gebäude im Ortszentrum, das auch mit finanzieller Hilfe des Landes um 1,308 Mio Euro saniert wurde. "Im Umgang mit der Geschichte zeigt sich auch die Liebe zur Heimat", würdigte der Landeshauptmann das Engagement der Gemeinde, die ehemalige Schule unter Auflagen des Denkmalschutzes zu restaurieren und nach vielen Diskussionen hier auch wieder das Gemeindeamt unterzubringen.

Verleihung des Gemeindewappens


Im Gemeindegebiet von Weistrach stand einst das Schloss der Ritter von Zaucha. Sie schützten im Auftrag der Bischöfe von Bamberg die Grenze der Hofmark und verwalteten den bischöflich-bambergischen Grundbeitz. Von 1160 bis 1469 sind sie urkundlich nachweisbar.

Das neue Gemeindewappen ist dem historisch verbürgten Wappen dieser Ritter von Zaucha nachempfunden. Das Streifenmuster ergibt, wenn man es von links unten und rechts unten verfolgt ein stilisiertes Z.